Afghanistan: Versuch einer Aufarbeitung

Wie Propaganda, Lügen und Schweigen einen Krieg vertuschen konnten

Autorin: Angela Mahr

Erscheinungsdatum: Juli 2021

Inhalt:

Afghanistan: Nach zwanzig Jahren ist im Sommer 2021 ein Krieg zu Ende, an welchem Deutschland beteiligt war und der bis dato nicht als solcher im Bewusstsein der Gesellschaft angekommen ist. Wie war das möglich? Und was war dort wirklich los?
Angela Mahr legt in ihrer Abhandlung “Afghanistan: Versuch einer Aufarbeitung” dar, warum die öffentliche Rechtfertigung des Afghanistan-Kriegs auf Lügen basiert, welche Situation die Soldaten vor Ort tatsächlich vorfanden und mit welchen Methoden der Krieg den Wählern “verkauft” wurde.
Das internationale Eingreifen in Afghanistan hatte bereits in den Achtziger Jahren eine Gewaltspirale in Gang gesetzt.
Die Autorin vergleicht den Krieg “mit einem Brand, der gelegt wurde: Dann ‘brennt’ es. Die Brandstifter schicken nun gnädig ihre eigene Feuerwehr dorthin. Das erinnert an Methoden der Mafia.”
Die Abhandlung basiert auf zahlreichen öffentlich zugänglichen und gut nachvollziehbaren Quellen. Zu Wort kommen dabei Publizisten, Wissenschaftler, Soldaten, ehemalige CIA-Agenten und Aussteiger.
Der Hauptteil des Textes erschien im März 2021 in der damals aktuellen Version im Onlinemagazin Rubikon.news, heute Manova.

Zurück nach oben