Wer fragt, hat die Macht

Eine Analyse der Sendung von Anne Will als Abbild unserer Fassadendemokratie

Autorin: Angela Mahr

Erscheinungsdatum: Juni 2021

Inhalt:

Spaltung in unserer Gesellschaft: Menschen ent-freunden sich, nicht nur in den sozialen Medien, sondern auch ganz real. Was ist los in diesem Land? Woher kommt die Angst, und woher kommt die Aggression? Haben wir nicht gelernt, demokratisch zu debattieren?

Angela Mahr erklärt in ihrer Abhandlung „Wer fragt, hat die Macht“ anhand einer Analyse der ARD-Talkshow „Anne Will“, wie der Schein einer demokratischen Debatte vermittelt wird, während das Gegenteil abläuft. Die Frage „Waren und sind die Grundrechtseingriffe verhältnismäßig?“ aus der Sendung vom 17. Mai 2020 ist dabei zeitgeschichtlich von Bedeutung: Die Sendung realisierte eine Umleitung der öffentlichen Debatte weg von der ursprünglichen Fragestellung hin zu Spaltung und Angst. Die Analyse belegt: Das war geplant.

„Wer fragt, hat die Macht“ erschien im August 2020 zuerst im Onlinemagazin Rubikon.news, heute Manova.

Zurück nach oben